Umwelt

Wir werden einen kritischen Rohstoff für die Lieferkette von Elektrofahrzeugen in Europa bereitstellen, ohne dabei die Kosten und die CO2-Emissionen zu verursachen, die durch den Transport aus weit entfernten Ländern entstehen. Unsere Kunden können auf ein Produkt vertrauen, das nach europäischen Standards abgebaut und verarbeitet wird.

Die wichtigsten Grundsätze unseres Bergbaukonzepts und der Prozessgestaltung sind die Minimierung von Abfällen, die Wiedernutzbarmachung und das „Upcycling“ vorhandener Infrastruktur sowie das ständige Bestreben, unsere Umweltbilanz zu verbessern.

  • Bei der Prozessgestaltung wird auf die Minimierung von Abfällen geachtet.
  • Mit Bergbauabfällen können 90 % des abgebauten Raums wieder aufgefüllt werden.
  • Mögliche Wiederverwendung der existierenden Bergedeponien in Altenberg.
  • Vollständige Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie in Bezug auf Grundwasser, Oberflächenwasser und Bergwerkswasser.
  • Es werden alle Anstrengungen unternommen, um die Wasserrückführung und die Prozesswasserrückgewinnung zu optimieren.
  • Bei dem Verfahren wird nur wenig Wasser verbraucht, insbesondere im Vergleich zur Gewinnung von Lithium aus Sole.
  • Keine toxischen Abfälle: Tests haben bestätigt, dass unser Verfahren keine toxischen Nebenprodukte wie Arsen, Cadmium oder Blei freisetzt.
  • Die bei der Verarbeitung verwendeten Reagenzien sind nicht toxisch.
  • Wasserlaugung anstelle von Säurelaugung bedeutet weniger belastete Abfälle.
  • Standort in der Nähe des Absatzmarktes, keine langen Transportwege.
  • Der untertägige Transport des Erzes mittels elektrisch betriebener Fördertechnik verbraucht weniger Energie.
  • Die Röstung wird der CO2-intensivste Arbeitsschritt im Produktionsprozess sein. Wir prüfen weiterhin, wie wir die CO2-Effizienz des Projekts verbessern können.

Fragen & Antworten

Der Termin des Baubeginns hängt von der Finanzierung und den Genehmigungsverfahren ab. Unser Ziel ist es, im Jahr 2027 mit den Baumaßnahmen zu beginnen. Wir rechnen mit einer Dauer von etwa zwei Jahren ab Baubeginn.

Der Produktionsbeginn hängt von dem Genehmigungsprozess und der Finanzierung ab und ist derzeit für 2029 geplant.

Wir verwenden bei der Verarbeitung keine toxischen Chemikalien als Reagenzien. Der Laugungsprozess, bei dem das Lithium in der Laugungsflüssigkeit gelöst wird, erfolgt mit Wasser und nicht mit Säure.

Es fallen insbesondere zwei Arten von Reststoffen an: Quarzsand und Reststoffe aus der Aufbereitungsphase.

Quarzsand - In der ersten Phase der Aufbereitung wird das Gestein zu Sand zerkleinert, dem dann in einem Magnetabscheider das Zinnwaldit entzogen wird. Das verbleibende Material ist grobkörniger Sand, der einem Zuschlagsstoff entspricht, der bereits in der Umgebung zur Verwendung in verschiedenen Bereichen der Bauindustrie abgebaut wird.

Laugungsrückstände - In der Laugungsphase entsteht eine lithiumreiche Lösung, die das Ausgangsprodukt für die Gewinnung von Lithiumhydroxid bildet. In dieser abschließenden Verarbeitungsphase entstehen Lithiumhydroxid und andere kommerziell verwertbare Nebenprodukte. Diese lithiumhaltige Lösung muss zunächst gereinigt werden, wobei ungiftige, trockene Nebenprodukte entstehen. Wir prüfen derzeit Möglichkeiten für die kommerzielle Nutzung dieser Nebenprodukte. Da es sich um ein ungiftiges Material handelt, kann es alternativ auch zur Verfüllung der Hohlräume im Bergwerk genutzt werden.

Bei dem abgebauten Gestein handelt es sich überwiegend um Granit, der ungiftig ist.

Auch die Laugungsrückstände sind nicht toxisch. Wir testen unser Verfahren mit Proben aus dem Bergwerk von Anfang bis Ende durch. Eine toxische Belastung - wie insbesondere Arsen, Cadmium und Blei, die bei anderen Bergbauverfahren häufig vorkommen – wurde nicht nachgewiesen. 

Da das Zinnwald-Lithium-Projekt eine Laufzeit von über 30 Jahren haben wird, kommt der Reststofflagerung entscheidende Bedeutung zu. Wir prüfen derzeit verschiedene Optionen, die dazu beitragen könnten, die Auswirkungen auf die Umgebung zu begrenzen. Mittlerweile haben wir einige Möglichkeiten ermittelt, wie wir die Umweltbelastung verringern können:

  1. Es entstehen von Anfang an weniger Reststoffe: Unser Verfahren ist so konzipiert, dass möglichst wenige Reststoffe anfallen und so viele nützliche Nebenprodukte wie möglich gewonnen werden.
  2. Recycling: Reststoffe in Form von Quarzsand (sogenannte "Berge") werden möglichst an die Bauindustrie verkauft.
  3. Die "Berge" werden wieder dort hingebracht, wo sie herkommen: Wir planen, die sogenannte Versatz-Methode einzusetzen, bei der die entstandenen Hohlräume im Bergwerk direkt mit den Bergen und Reststoffen wieder verfüllt werden. Wir schätzen, dass auf diese Weise bis zu 90 % der Hohlräume wieder verfüllt werden können. Die Verfüllung ist nicht nur eine wirtschaftliche Form der Reststoffverwertung, sondern verbessert auch die strukturelle Integrität des Gebirges.
  4. Überirdische Reststofflagerung: Das überirdische Reststofflager wird kontinuierlich begrünt und landschaftlich gestaltet.

Was spricht für
Zinnwald Lithium?

Zinnwald Lithium möchte zu einem führenden und wirtschaftlich leistungsstarken Unternehmen werden, das sich auf die Einhaltung hoher Umweltstandards verpflichtet hat. Über die Schaltfläche unten erhalten Sie weitere Informationen über das Investitionsvorhaben.

221% increase in Measured Resources

PFS planned to optimise development strategy

Highlights of the Interim Results announced 20 September 2024

Anton Du Plessis, CEO of Zinnwald Lithium, presents the Company's Interim Results announced 20 September 2024, and delves into investor questions. ...

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